Die Wöd

Schattovits erstes Album Herbstliacht umfasst „Lieder zwischen Licht und Schatten“, und deckt ein breites Spektrum an Themen ab. Einer der Songs – Die Wöd – befasst sich mit dem schwierigen Thema wie die Menschheit mit ihrem Lebensraum umgeht und untereinander interagiert. Wo es doch schlussendlich am meisten Freude macht, gemeinsam mit seinen Lieben Zeit zu verbringen, zu lachen – einfach menschlich zu sein.

„Und wos warat wonn wir ned so deppat wan,
und endlich seng, wir hengan olle zom?“

Das Beisammensein kommt nicht nur in dem Songtext zu trage, sondern ist auch an der Vielzahl der Instrumente hörbar, die gemeinsam den Gesang untermalen. Ich, Lisa, freue mich, mit meiner Zither ein Teil davon zu sein. Hört euch das Lied an, haltet einen Moment inne und vielleicht regt es euch ja an darüber nachzudenken, was bzw. wer für euch im Leben wichtig ist.

Zu den Fakten

Die Wöd – jetzt auf YouTube oder Spotify anhören!
Herbst Liacht – Albumrelease 08.09.2024
Schattovits – Homepage (inkl. making-off content), Facebook

Prof.in Cornelia Mayer, ✞31.08.2021

Am 31.08.2021 ist unsere Zitherlehrerin Prof.in Cornelia Mayer verstorben. Dieser Blogpost ist ihr gewidmet. 

Cornelia Mayer, www.zitherinthecity.com
Prof.in Cornelia Mayer, Quelle: www.zitherinthecity.com 

Du warst nie nur unsere Lehrerin. Du bist so viel mehr für uns. Du hast uns nie nur das Zitherspielen beigebracht, sondern hast deine Leidenschaft für die Musik, dein Wissen und deine Liebe für dieses Instrument an uns weitergegeben.

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Märchenvertonung: Die Bremer Stadtmusikanten spielen Zither

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Die berühmte Tierfabel der Gebrüder Grimm erzählt von einem besonderen Quartett, das trotz ihres Alters nicht rostet und sich auf den Weg zu neuen Abenteuern macht.

In diesem Video erklingt nicht aber die Laute oder die Pauke, sondern die Zither, um die Geschichte zu untermalen. Denn dieses klassische Märchen ist das zweite in der Serie der Zithersound-Vertonungen für SchülerInnen mit besonderen Bedürfnissen. Mit Methoden der Untersützen Kommunkation und METACOM Symbolen © Annette Kitzinger ist es pädagogisch-didaktisch aufbereitet und für den Leseunterricht geeignet.

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UNESCO | Die Wiener Stimmung und Spielweise der Zither als eingetragenes immaterielles Kulturerbe Österreichs

Wiener Stimmung und Spielweise der Zither VII 1 4

Mitte des 19. Jahrhunderts erfuhr die Wiener Zither einen Wandel. War sie zunächst als Bettlerinstrument bekannt, erreichte sie nun die Aufmerksamkeit Wiener Musiker und Komponisten. Zusammen mit Instrumentenbauern entwickelten sie die besondere Form der Wiener Stimmung: die dritte Griffbrettsaite (g‘) und die Oktavlagen der Freisaiten. Durch die Stimmung des Griffbretts entsteht auch der typische zweistimmige Klang der Wiener Musik: beim Anschlag erklingt zuerst die Haupt- und dann die Überstimme in der Terz. 

Den typischen Klang der Wiener Stimmung hört man sehr gut in folgendem Video:

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